Für Einzelne und für Teams.
Systemische Supervision ist für mich ein lösungsorientierter Beratungsprozess im beruflichen Kontext. In der Art wie ich Supervision verstehe und konzipiere geht es vor alle darum die Lösungen in sich zu finden und aus sich heraus umzusetzen. So gesehen geht es stets auch um die Entwicklung der Persönlichkeit meiner Supervisand:innen, da diese selbst einen entscheidenden Einfluss auf die Gestaltung des beruflichen Kontext hat.
Das Systemische an der Systemischen Supervision:
Wir beobachten aus der 2.Ordnung heraus. Das bedeutet, der Beobachter beobachtet, dass er beobachtet. Ich beobachte mich dabei, wie ich beobachte und wie ich agiere. Sind die Fragen und die Interventionen, die ich anwende, hilfreich?
Deswegen kann es sein, dass ich dann und wann laut denke, um mich mit Ihnen abzustimmen, ob das, was ich tue sie in ihrer Arbeit unterstützt. Diese Form der Beratung stellt ein Modell vor, wie Sie sich selbst anschauen und verstehen können.
Dabei betrachte ich mich als Supervisorin immer als ein Teil des Systemes. In die Supervision bringt die Supervisand:in das Thema ein, schildert aus ihrer Perspektive den Fall, oder das Problem. Die Supervisor:in hört das Wort und hört auch das, was nicht ausgesprochen wird und relevant sein könnte. Wir nehmen gemeinsam die Metaebene ein, um das Geschilderte aus verschiedenen Blickrichtungen zu betrachten und so auch nach Lösungen zu suchen.
Supervision ist letztlich ein Prozess, indem Unsichtbares sichtbar gemacht wird.
In meiner Arbeit als Kindertagesstättenleitung habe ich Supervision als sehr wertvolle Unterstützung für meine und für die Arbeit des Teams erlebt. Es gibt viele Bereiche, in denen ich als Leitung den nötigen professionellen Abstand habe und den Überblick wahre.
Jedoch bin auch ich stets ein Teil des Systems und benötigte immer wieder Anleitung zur Reflexion meiner Tätigkeit, um professionell zu bleiben und professioneller zu werden.
Und wie bei allem, ist auch hier die Haltung entscheidend.
Ich verstehe mich als Prozessbegleiterin, die mit einer Nicht-Wissenden, neugierigen Haltung in jede Supervisionssitzung geht.
Mir ist es wichtig, Probleme als Lösungsversuche anzuerkennen. Ich begleite dabei, Lösungen zu finden und zu er-finden.
Dabei nehme ich eine wertschätzende Haltung ein, immer mit dem Ziel, die Professionalität meiner Supervisand:innen zu steigern. Ich möchte sie ermutigen hier und dort Neues auszuprobieren und die eigene Persönlichkeit in den Blick zu nehmen. Es geht darum Sie zu stärken. Wir suchen Lösungen und Ressourcen, nicht die Fehler. „Was am Käse schmeckt ist der Käse, nicht die Löcher!”
So kommen wir zusammen:
- Sie rufen oder schreiben mich an
- Wir vereinbaren einen Termin zum Kennenlernen. Wenn wir uns für einander entscheiden
- schließen wir einen Kontrakt
- und vereinbaren ein Ziel
- wertschätzend zu sein
- Kooperation fördern
- mit Ihnen gemeinsam in die Zukunft blicken
- Lösungen finden
- neue Möglichkeiten entdecken
- ermutigen
- Ressourcen aktivieren
- begleiten
- wenn etwas funktioniert, mach mehr davon!
- wenn etwas nicht funktioniert, mach etwas ganz anderes!
- wenn etwas nicht kaputt ist, repariere es nicht!